Tuesday, December 18, 2012



Komplexe Kohlfahrt am 11.12.12
Am Dienstag fand bei strahlendem Sonnenschein und  eiskalten Temperaturen die zweite Komplexe Kohlfahrt statt. 
Nach der alten norddeutschen Tradition traf man sich mit Bollerwagen, Bier und Kurzen. 

Danach wurden im Schüttinger schmackhafter Grünkohl und weitere Leckereien serviert. Besonders gespannt waren die vielen Teilnehmer, für die es die erste Kohltour war.
Los ging’s um 15 Uhr an der Weserwehr in Bremen-Hastedt. Circa 30 Studenten aus allen Jahrgängen des Masterstudiengangs Komplexes Entscheiden trafen sich, um gemeinsam die sechs Kilometer an der Weser und dem Osterdeich entlang zu schlendern. Die Tour wurde von Musik, Spielen und guter Laune aller Beteiligten begleitet. 
Für den kleinen Hunger war auch gesorgt.
Auf halber Strecke kehrte man zum Aufwärmen und Glühweintrinken in das „Ambiente“ auf Höhe des Sielwalls ein. Nach der kurzen Pause ging es dann weiter in die Innenstadt und im Schüttinger angekommen, war für die Entscheider schon reserviert. 

Der Grünkohl und andere leckere Speisen wurden mit stundentenfreundlichen Kaltgetränken gereicht und dankend von den hungrigen Studenten entgegen genommen. Mit vollem Bauch und geschafft von dem Fußmarsch wurde dann noch das ein oder andere Bierchen getrunken.
      



Hier noch einmal vielen Dank an Alex für die tolle Vorbereitung und Organisation!             




    Bis zur nächsten Kohlfahrt... ;-)



Friday, November 30, 2012

Schönes, interessantes Video über Hochschulpolitik

Auf Spiegel Online gibt es grad ein schön gemachtes Video über Hochschulpolitik und die Möglichkeiten von Studierenden sich einzubringen. Nicht jeder Begriff entspricht denen der Uni Bremen bzw. wie bei uns im Master, so heißt z. B. die Fachschaft hier bekanntlich StugA und der GbA ersetzt unter anderem die Studienkommission. Letztlich ein schönes Video mit ehrlichen Kommentaren des Autors. Man kann darüber streiten, wie hoch der studentische Einfluss in Gremien wie dem (akademischen) Senat u. ä. hoch gestaffelten Gremien ist, aber das ist eine andere Frage.

Saturday, November 24, 2012

Nächste StugA-Sitzung 27.11.2012

Am nächsten Dienstag, 27.11.2012, findet die nächste StugA-Sitzung statt und zwar wie immer im GW2 B2400/10, auch als Stugenraum FB 8 bekannt. Los geht's um 18 Uhr und unter anderem wird über die Sitzung des GbA vom 20.11.2012 gesprochen werden. Die Sitzung diese Woche musste wegen dem GbA ausnahmsweise ausfallen.

Wednesday, October 10, 2012

Brüsselfahrt-Bericht

Vom 18. bis 22. Juni 2012 waren wir Studierende des Masterprogramms „Komplexes Entscheiden“ zusammen mit Sandra Kohl und Professor André Heinemann in Brüssel. Wir haben bei dieser Exkursion bei Besuchen europäischer Institutionen, Nichtregierungsorganisationen, aber auch bei Lobbyisten einen Einblick bekommen, wie Entscheidungen auf dem europäischen Parkett entstehen, beeinflusst werden (können) und wie die Institutionen zusammenarbeiten.
Kurz nach unserer Anreise am Montag haben wir das Brüsseler Büro der Freien Hansestadt Bremen besucht. Hier erfuhren wir unter anderem etwas über den Ausschuss der Regionen (AdR), in dem Bremen Mitglied ist. Dieser Ausschuss ist insofern sehr interessant, da seine Entscheidungen Signalwirkung hätten, obwohl der AdR nur formal berät. Der Grund liege darin, dass die Vertreter im AdR bei sich zu Hause starken Einfluss hätten.

In den folgenden eineinhalb Tagen waren nacheinander Parlament, Kommission und Rat der Europäischen Union unser Ziel. Man berichtete uns hier, wie auch sonst, von der schnellen Arbeitsweise in Brüssel. Im Parlament werde außerdem sehr sachbezogen und weniger parteitaktisch gearbeitet. Statt Kontroversen, die sich an Parteilinien orientieren, gebe es in der EU solche zwischen nationalem und europäischem Interesse. So komme es, dass Europäisches Parlament und Kommission sich meist auf derselben Seite in einem Interessengegensatz mit dem Rat befänden (obwohl die Kommission im Vergleich zum Parlament noch ein Übergewicht an Befugnissen besäße). Diese Frontstellung bestätigten uns beide Institutionen. Auch beim Rat wurde uns vom Einfluss nationaler Interessen berichtet, so dass auch solche Rechtssetzungsakte politisch beeinflusst würden, die eigentlich rein fachlicher Natur seien. Im Rahmen unseres Besuchs bei der Kommission konnten wir uns gleichfalls über Praktikums- und Karrieremöglichkeiten informieren.

Am Mittwochnachmittag hörten wir einen Vortrag von Finance Watch (FW), einer Nichtregierungsorganisation, die gegründet wurde nach einem Aufruf von EU-Parlamentariern zur Schaffung eines Gegengewichts zur Finanzindustrie. Finance Watch wirbt für „die eigentliche Idee der Märkte“ (FW): ein Investieren, bei dem die Kaufentscheidung auf der eigenen Bewertung des jeweiligen Investors beruht (was zum Beispiel beim Hochfrequenzhandel nicht der Fall ist, der sich winzige Verzögerungen in der Reaktion auf Preisänderungen zu Nutze macht). Interessant war, eine Aussage aus einem Seminar des zweiten Semesters bestätigt zu bekommen: Trotz des Verhältnisses von 700 Lobbyisten auf Industrieseite und zehn bei Finance Watch, würden die 700 Industrielobbyisten quasi als eine Stimme wahrgenommen. Ihr Einfluss steigt somit nicht proportional zu ihrer Zahl. Entscheidender als personelle und finanzielle Ressourcen sei das Kennen der richtigen Ansprechpartner. Im Anschluss an diesen Termin brachte uns Albrecht Sanders im Rahmen einer Stadtführung Brüssel und die Brüsseler nahe.

Am Donnerstag machten wir zunächst Station bei der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland. Auch hier trat uns wieder das schnelle Arbeitstempo entgegen. Die dort beschäftigten Referenten handeln auf Weisung aus Berlin. So eine Weisung könne schon einmal erst kurz vor der Sitzung eintreffen, für die sie gilt. Im Idealfall bekämen die Referenten den Weisungsentwurf vorher zu sehen und könnten ihn kommentieren. Er würde dann in Berlin innerhalb einer Woche mit den beteiligten Ressorts abgestimmt und so zur endgültigen Weisung. Weil die Referenten für drei bis fünf Ausschüsse verantwortlich sind, haben sie ein erhebliches Arbeitspensum. Weiter ging es mit der Stiftung Wissenschaft und Politik – einer Mischung aus Denkfabrik und Forschungsinstitut, die uns über ihre Arbeit berichtete. Der letzte Besuch des Tages galt der Deutschen Welle (DW). Diese lasse sich bei der Entscheidung, was gesendet werden soll, von drei Gedanken leiten: die Welt aus der Perspektive Berlins zeigen, ein möglichst umfassendes Bild vermitteln und anderes machen als andere. Die konkrete Programmentscheidung werde dann mit dem Chef vom Dienst abgesprochen oder verhandelt. Vor dem Hintergrund des Brüsseler Arbeitstempos war die Einschätzung interessant, dass man dort als Korrespondent „komplett overnewsed and underinformed“ (DW) sei, also viele Themen oberflächlich kenne, aber nur wenige tiefer.

Am Freitag stand der Besuch beim Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) auf dem Plan, einer Interessenorganisation vor allem von Stadtwerken. Hier berichtete man uns, dass die Finanzmarktrichtlinie MiFID 2 in der derzeit geplanten Version auch VKU-Mitglieder treffe. Das liege an der besonderen deutschen Struktur der Energieversorgung. Man betreibe hier nämlich untereinander Energiehandel in Form von Futures, die als Finanzmarktprodukte unter die Richtlinie fallen. Somit ist in Brüssel auch bei solchen Rechtssetzungsakten Aufmerksamkeit angebracht, die für das eigene Geschäftsfeld auf den ersten Blick irrelevant erscheinen.

Im Gedächtnis bleiben wird uns sicherlich die schnelle und präzise Arbeitsweise in Brüssel, die immer wieder angeklungen ist. Darüber hinaus wurde Seminarwissen bestätigt: Wichtiger als die finanzielle und personelle Ressourcenausstattung ist die Fähigkeit, die richtigen Ansprechpartner zu kennen und anzusprechen. Insgesamt konnten wir mit dieser Reise unser Verständnis des Handelns und Entscheidens unterschiedlicher Akteure, auch in den Zusammenhängen, auf EU-Ebene erweitern und dies mit den Erfahrungen der Termine bei Bremer Akteuren und der Exkursion nach Berlin verbinden.

Wednesday, September 26, 2012

O- Woche

Liebe Ersties,

das Programm der O-Woche steht....  :)

Orientierungswoche an der Universität Bremen

Komplexes Entscheiden (Professional Public Decision Making) 

Bei rot umrandeten Veranstaltungen wurden Änderungen (z.B. Ort, Zeit) vorgenommen. Vergleichen Sie bitte die Angaben in Ihren Unterlagen mit denen hier im Internet.


Einführungskurs in die Ökonomie (Master)

Dieser Einführungskurs wird in zwei Blockveranstaltungen á 4 Zeitstunden angeboten. Die Termine sind der 8.10.12 in der Wilhemherbststr. 12, Gebäude Wing Raum 0.03 und der 10.10.12 in der Grazer Str. 2a, Gebäude HS Raum 0100 jeweils von 8:30 bis 12:30 h statt.
Insbesondere für die "Nicht-Ökonomen" ist dieser Termin wärmstens zu empfehlen!

Am Montag findet im Anschluss ein gemeinsames Mensaessen statt.

Montag - 08.10.2012, 8:30 Uhr - 12:30 Uhr
Raum: Wing 0.03

Kneipentour im Viertel (Master)

Montag - 08.10.2012, 19:00 Uhr
Raum: Treffpunkt: Sparkasse Sielwall / Ostertorsteinweg

"WG-Hopping" (Master)

Von WG zu WG von KE´lern
Hierzu ist unbedingt bis zum 10.10.12, 13.00 h eine Anmeldung unter:
komplexesentscheiden@googlemail.com erforderlich.

Mittwoch - 10.10.2012, 20:00 Uhr
Raum: wird nach Anmeldung bekannt gegeben

Treffen mit den "alten" und "neuen" Studierenden des Masterprogramms und einigen Dozenten (Master)

Das Treffen findet im Lagerhaus / Kafé Lagerhaus in der Schildstr. 12-19 ab 19:00 Uhr statt.
Der StugA Komplexes Entscheiden freut sich auf Ihr/Euer Kommen!

Donnerstag - 11.10.2012, 19:00 Uhr
Raum: Kafé Lagerhaus

Studienauftakt des Masterprogamms Komplexes Entscheiden (Master)

Vorstellung des Studienprogramms unter Beteiligung der ProfessorInnen.
Im Anschluss an diese Veranstaltung sind eine Campusführung und ein offenes Treffen der Studierenden geplant.

Freitag - 12.10.2012, 11:00 Uhr - 13:00 Uhr
Raum: SFG 1040

"Becks - Fühurng mit und von 2 KElern" (Master)

Die Becks -Führung beginnt um 16:30 h.
Kosten 10,50 Euro pro Person / Dauer 2 h
Ort: Besucherzentrum Beck´s Brauerei, Am Deich 18/19

Anmeldung über komplexexentscheiden@googlemail.com bis zum 10.10.12, 24 h

Freitag - 12.10.2012, 16:30 Uhr - 18:30 Uhr
Raum: wird nach Anmeldung bekannt gegeben

Tuesday, September 18, 2012

Vortrag von Rudolf Hickel zur Eurokrise

Der Vortrag von Prof. Dr. Rudolf Hickel für den StugA MAKE am 10.07.2012 erfreute sich regen Interesses der Uni-Öffentlichkeit, aber genauso der allgemeinen Öffentlichkeit. Die ca. 100 Interessierten fanden sich im Café Kultur der Uni ein und konnten einen sehr guten Vortrag hören und anschließend noch mit dem Redner diskutieren.
Rudolf Hickel ging zunächst auf die Entstehungsgeschichte des Euro ein und beleuchtete vor allem die Konstruktionsfehler des Vertrages von Maastricht. Er beschrieb zudem dessen heutige Folgen für die politischen Akteurinnen. Es folgte ein Plädoyer für eine gemeinsame europäische Wirtschaftspolitik; ein Schritt, der 1992 bei der Gründung der Währungsunion nicht erfolgt war. Am Ende seines Vortrages ging Herr Hickel noch auf die bisherigen Instrumente, die Rettungspakete der Eurokrise – EFSF und ESM – sowie das Wachstumspaket ein. Er merkte hier kritisch das bisherige Fehlen von Eurobonds an, deren Umsetzung doch recht wahrscheinlich sei.
In der Diskussion erfolgte eine vertiefende Behandlung des Themas, mit politischen sowie wirtschaftlichen Detailfragen. Herr Hickel plädierte bei den Rettungspaketen für eine stärkere Einbindung des Europäischen Parlaments, dieses hätte gute Positionen in diesem Rahmen entwickelt. Am Ende der Diskussion wurde über einen neuen politischen Akteur geredet, die Piratenpartei. Hickel sah sie als wichtigen aktuellen Akteur, die das politische System aufrütteln. Er machte jedoch die Einschränkung, dass sie auf Dauer, bedingt durch ihre teilweise noch fehlenden Inhalte und den langsamen Meinungsbildungsprozess, keine Entwicklung wie beispielsweise die Grünen haben werden.
Insgesamt eine gelungene, lebendige Veranstaltung in einem schönen Rahmen. Das Café Kultur als Veranstaltungsraum schaffte zusätzlich eine angenehme Atmosphäre.
Prof. Dr. Hickel und Prof. Dr. Heinemann zusammen mit dem StugA MAKE
 

Wednesday, June 13, 2012

StugA- Treffen

StugA- Treffen ist alle 2 Wochen montags (in den ungeraden Wochen) ab 18 Uhr im FB 08- Stugenraum (GW2, B 2400).

Berlin

Der 2. Jahrgang fährt vom 22.-26 Oktober 2012 nach Berlin...

Sunday, June 10, 2012

PARTY PARTY PARTY

  • Erste MaKE- Party...
    Donnerstag, 28. Juni 2012

Entscheiden braucht ihr euch am 28. Juni nicht mehr: DER PARTYPLAN STEHT!

Die Studiengänge Komplexes Entscheiden, Medien- und Kommunikationswissenschaften und Medienkultur feiern ab 21 Uhr mit euch im Magazinkeller! Natürlich gibt es wie gewohnt gute Musik und genügend günstiges Bier für alle!

Der Eintritt ist frei!
Happy Hour ab 22 Uhr!
Bier für 1 Euro, Hartes billig!

Wir freuen uns auf euch!

Tuesday, April 24, 2012

the founding of the site-test

There have been discussions about this brand new master program on the University of Bremen, over how and where it is going and how we feel about this program, whatever good or bad. So the idea is that we would like to set up a informal and unofficial blog which displays and expresses our feelings and opinions of things that are going through our studies and lifes in Bremen as well as on campus and tips we would like to share with future applicants and whoever might be interested in what we are doing and what we will do. Anyway, hope the information here would be helpful. As this is a German program on a German university, most information might be given in German. English versions could be offered beyond request.